Dienstag, 5. Mai 2009

IMAX

Ich beginne den Tag öfters mit der Startseite von msn und es war darin zu lesen, daß Sasha Grey ein Gespräch mit dem Regisseur Söderman führte, sie planen eine Hollywoodproduktion auf 35 mm nachdem sie bereits im Alter von 21 Jahren der Star von 100 DVD Produktionen war und damit wäre der Übergang in die Blockbusterproduktion angestrebt.
Nun man kann die älteren Kultursoziologien und Musiksoziologien heranziehen, eine Anthropologie suchen man wird jedoch oft beim Werkbegriff ankommen also eine marktvermittelte Dinestleistung in einem technischen Zusammenhang als materielle Zusammenstellung einer Komposition und deren materielle Umsetzung definieren, man hat diesen Werkbegriff im Mai 2009 unter Beachtung vieler Umstände zusammenzutragen.
Vom Kinderstar zum Teenager zum Senior Researcher jedoch in der Marktvermittlung kommt eben der Kulturexport und die Kompatibilität und die Schaffung einer zahlungskräftigen Nachfrage zur Geltung, die Raritätensammlung mag oft den Marktteilnehmern entgehen.
So hatte das Goetheinstitut in New York eine Ausstellung von Robert Walser, dem schweizer Schriftsteller zusammengetragen, der in der Anstalt Herisau nach den leidlich erfolgreichen Roman "Die Gehülfen" zum Angestelltendasein in einen Minderwertigkeitskomplex verfiel der es ihm angeraten sein ließ, seine Scheibschrift so zu verkleinern daß sie nur noch mit einer Lupe gelesen werden kann, er hatte den Materialverbrauch minimiert und war folglich inkompatibel zur Marktrealität und ist dann bedauernswerterweise während eines Spaziergnges im Schnee in der Nähe der Klink Herisau erfroren, diese Miniaturen sind folglich unausgewertet, ein technisches Verfahren wäre es mit dem Farbkopierer hochzukopieren, denkbar wäre einen Scan mit Corel Draw auf 1500 % zu vergrößern, dieses wäre das fünfzehnfache des Ausgangsformates, man käme jedoch vom Format eines Streichholzschachteldeckblattes gerade auf A0, dies sollte den Ausstellungsmachern genügen.

Von diesem klinischen Fall zu einem aktuellen Fall aus der Druckereigeschichte und der Entwicklung von Druckformaten, es ist dies jedoch unter dem Vorbehalt der Auftragsentwicklung zu sehen.

Es soll eine Druckstraße mit 160 cm im Tiefdruck durch eine Straße von 314 cm ersetzt werden, dies ist Tiefdruck also wir haben über die Spezifitäten nicht zu handeln.

Standardmaß beim Offsetdruck waren 104 x 82 cm in einer Heidelberger Offsetfünffarbenmaschine, das heißt, man kann eine Schmuckfarbe beimischen wie eben Gold aber man erhält dann diese Formate nur als Bögen, es ist keine Bindung vorgesehen.

Maßgebend ist die Ausgabe der Muhammad Ali Biographie bei Taschen, ein Monumeltalwerk jedoch basierend auf den 35 mm Formaten, die während der Karriere von Muhammad Ali angefertigt wurden also große Drucktechnik und wenig Inhalt, über die Benutzbarkeit und den Informationsgehalt wäre zu reden, man aht für dieses Format jedoch einfach nicht die Komposition der Textualität einbringen können, große Bücher sind vom Format her groß, angemessener Inhalt muß dazukommen, es muß nicht gerade die LINUX Bibel sein oder Ausgaben der Microsoftpress, die heute am Tag als windows 7 in die Geschäfte kam von Interesse sind, es ist der Zusammenhang der Faktoren.

Sasha Grey also, San Fernando Valley goes to Hollywood, goes to Silicon Valley, goes to Cologne, Berlin, Beverly Hills, Tokio.

Zunächst jedoch plant ein Starlet einen Karriereschritt.

Man hat bei microsoft Press angenommen, die Dokumentation in der Druckform sei von Vorteil, es half jedoch wenig wenn Textverarbeitung und Bildschirmstills in das Buchformat montiert wurden bei der juristischen Begründung eines Verfahrens bei dem Beweisaufnahme nach der Begründung des Gerichtes angenommen wurde, die Marktvermittlung war der Grund der Kritik.

Der neue Ansatz sei damit mit windows 7 gesucht nach Vista, etwas schlanker und lauffähiger, abgespeckt.
Wir wünschen der Anwendergemeinde viel Erfolg.

Zu Sasha Grey kann dann in einigen Jahren eine Biographie in der Form, die Vanessa del Rio als Druckformt mit DVD zur Verfügung stand erstellt werden, es ist jedoch dieer Trugschluß unbedingt ein Druckformat erstellen zu wollen der Thematik oft nicht angemessen, der Markterfolg hat viele Väter, der Mißerfolg ist ein Waisenkind.

Wir müssen daher über den Markt und den Grossisten gehen, dies wäre ein Grundsatz.

Man hat jedoch von den Standortfaktoren ein Cluster verbessert bei dem in einem Technikmuseum eine IMAX Produktion auf 22x27 Meter Höhe mal Breite vorgestellt wird, IMAX hatte eine extrem geringe Anwendungsbreite, es waren Lehrfilme, teures Material, geringe Dichte des Vertriebes, kleine Zuschauergruppen.

Digitalproduktionen wie ein Afrikafilm hatten mit 9 Stunden Spielfilmqualität bei 50 Megabit pro Frame bereits Fernsehqualität, man kann in der Zweiverwertung die DVD anfertigen, James Bond "A Quantum of Solace" ist ja bereits beim Discounter im Handel, die ansprechenden Produktionen müssen jedoch erst noch kommen.

Gängiges Prinzip dürfte jedoch sein lieber etwas inhaltsärmer dafür im Format etwas größer, etwas womit unser armer Robert Walser überhaupt nicht rechnete, er war für Miniaturen.

Ob die Standorttheorie mit einer Ausstellung von David Hockney im Würthmuseum kombiniert werden kann muß eine Besprechung ergeben, die Buchproduktion ist so aufwendig, daß man manchmal die Produktionsschritte in der Abfolge falsch kombiniert, wir liefern materiell Vorprodukte ab und sollen Endprodukt in den Vertrieb übernehmen.

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