Ich kann mir vorstellen, daß die Eisenbahnlinien geborsten sind, also weit vom Epizentrum entfernt die Züge stoppen oder entgleisen, Fahrzeuge können nicht passieren weil die Straßen Risse und Gräben aufweisen, Gebäude sind eingestürzt oder unbewohnbar, Gasleitungen brechen und es entströmt das Gas und entzündet sich, Wasserleitungen brechen und es ergießt sich das Wasser in die Umgebung. Für den Straßentransport dürfte China die LKW und die Geländwagen des Militärs zur Verfügung haben doch es kommt dann auf die Bergung und Versorgung der Verletzten an wie mit dem Anlegen von aufblasbaren Druckschienen für geschlossenen Brüchen oder mit Druckmanschetten am Hals und Genick, Gipsmanschetten und Elastikbinden sowie Mullbinden zu zeigen sein wird.
Ich bin kein Chirurg also ersparen wir uns Details, die jeder, der zu sehen in der Lage ist und handeln muß später beschreiben kann, ich denke, die Routine hilft nicht soviel weil es für das Elend abstumpft und die Übersicht bewahrt werden muß.
Ich denke, Fahrzeuge der Bundeswehr und die MASH-Einheiten können angeboten werden, nur hat man nicht mit der US Armee verglichen, die ein Militärhospital in Landstuhl betreibt, unsere Praxis ist die einer Unfallklinik und heute findet der Deutsche Ärztetag in Ulm statt wobei das Maritimhotel der Tagungsort sein wird.
Themen sind die Punkteberechnung und die Kassenärztlichen Vereinigungen, die eine Berechnung erst nach dem Quartalsende und dem Durchschnitt der KVen erlauben doch das sind dann die Luxusprobleme, denen eine Gesundheitsreform sich stellen muß, es kann die Katastrophenmedizin nicht der Ausgangspunkt und der Bewertungsmaßstab sein, hier werden Strukturprobleme eben strukturkonservativ angegangen.
Dienstag, 20. Mai 2008
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