Die Kampagne zu LIDL lässt sich so schlecht an weil es fast flächendeckend die Geschäfte des Discounters mit der Minimalarchitektur gibt und man muß feststellen, sie werden von Vierzigtonnen Actros Trucks von Neckarsulm aus beliefert, die Analysten tun sich schwer wenn es keine Börsenmitteilungen und Ad Hoc Mitteilungen für die Börsenaufsicht gibt, jedoch, die Materialien waren im Stern 14 zusammengefasst, diesen Donnerstag kam jedoch das neue High Tech Paket in die Märkte., ein PC für 699.-- €.
Man sucht die Tarifpartnerschaft bei Verdi, Tatsache ist jedoch, ein Unternehmen wird eher einen Haustarif anstreben als die Gruppe aller Einzelhändler in ihrer Gewinnsituation mit dem Durchschnittstarif zu tragen, es wird jedoch, Mischkonzerne im Einzelhandel durchaus mit PC und Elektronikgeschäft geben, es wird nicht festzustellen sein, wo Tarifflucht und wo übertarifliche Anreizsysteme und leitende Angestellte mit Erfolgsprämien gibt. Dies hatte man bei IBM eingeführt, ein Bankmitarbeiter wird den Bonus bis zur Hälfte des Gehaltes einstreichen wenn er Renditeziele erfüllen kann. Es macht dies jedoch einen Mischkonzern in der Fläche und den Verkehrsverbindungen aus, daß er Einkommens- und Marktpotentiale abschätzen kann wo die Nachfrage eher zu Luxusprodukten in höheren Preisklassen oder Gütern der Grundversorgung tendiert, das heißt Nudeln und Gemüse und Fleisch- und Wurstprodukten im Marktstandard, das heißt eben, das frische Charolaisfilet wird sich nicht finden, dagegen ein eingeschweißtes Produkt eines Herstellers, der Quantität zu liefern bereit ist.
Ein Firma, die Kreditkarten und DSL Anschlüsse und Konten anbietet hat den Rahmen des Discounters fast überschritten, diese beratungsintensiven Produkte gehen eher schlecht wo Massengeschäfte gefragt sind, Verdi wird die PC Systeme eher nicht bei LIDL beziehen, Verdi Stuttgart hat den Medimarkt der METRO Gruppe als Nachbar und DINEA von Galleria Kaufhof vor der Tür.
Stern nutzt die Pressefreiheit aus um das Thema aufzubringen, LIDL kontert mit der Verpflichtung von Dr. Jacob, dem Ex-Datenschützer der Bundesregierung aus der Ära Schröder. PCs mit Asus Board sind zu nutzen, klar ist, eine Produktqualität ist das Motherboard und die Elektronik, eines die Umsetzung in Kampagnen und zunächst war nur Stern mit Bildmaterial und Druck für 500 000 Exemplare erfolgreich, ein Datenschützer als Rentner als Berater der Inhaberfamilie eher weniger aufsehenerregend.
Ich denke, hier kommt etwas zusammen, das gerade nicht das Unternehmen sondern die Gesellschaft, die solche Unternehmen erfolgreich machte betrifft, man nimmt das Angebot als gegeben wahr. Von der Seite einer Produzentengesellschaft kann ich kaum mit der Plazierung der Produkte bei LIDL rechnen, von den Konsumenten her kaum daß sie den vierfachen Preis der Spitzenprodukte in der Rösterei entrichten werden, der Marktführer macht eben die Preise wie 3,50 € für Robustaqualität.
Bei Elektronik mag niemand die Zahlen angeben, ein Notebook für 999.-- € ist wenn ein Toshiba Notebook für 699.-- € im Elektrodiscounter inseriert wird überteuert, nur die Stückzahlen und die Kampagnenerfolge werden zählen.
Lohnabschlüsse von Verdi im öffentlichen Dienst sind jedoch nicht auf Discounter zu übertragen, Mischgewerkschaften gegen Mischkonzerne ergeben eine Mischkalkulation.
Von der NATO-Konferenz in Bukarest zu berichten wird zu mühsam sein, von einer flächendeckenden Versorgung des Irak mit Walmart ist man weit entfernt, von ALDI in Afghanistan wurde nicht berichtet.
Es geraten die Problemfelder der Gesellschaft in den Brennpunkt, wenn Zartbitterschokolade für 1.-- € gefunden wird, wenn, wie es die NATO Strategie will, die Versorgung und Logistik ausgeschrieben wird, wenn wie es verunglückte Politikprojekte wollten, daß die Logistik des Marktführers besser war und eine Standortkalkulation erfolgreicher dann ist eben ALDI besser als der Staat, man sollte sich nicht mit Vergleichen plagen beim einen das zu finden, das der andere verspricht, Papier und PCs und Drucker dort zu finden, die der andere zu negieren geneigt ist, Demokratie ist auch Einkommenssouveränität und die fördert ein Qualitätshersteller sehr, eine Einkommensparität ist eher nach den Produktqualitäten und Preisklassen hin ausgerichtet, wer die 700.-- € für das Notebook nicht erübrigen kann, sollte auf den Whisky ebenso verzichten wie auf den Champagner, daß jedoch die Computertechniker und Entrepreneure wieder von den Massenherstellern abgehängt werden sollte klar als Kostendegression bei Stückzahlerhöhung verstanden werden. Wir kommen um die Discounter und die Marktrationalität nicht herum.
Freitag, 4. April 2008
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